Klassischer Zwiebelkuchen

Der klassische Zwiebelkuchen ist ein traditionelles Wohlfühlgericht, das besonders in der Herbstzeit seinen großen Auftritt hat. Mit einem lockeren Hefeteigboden und einer saftig-würzigen Zwiebelmasse ist er ideal für ein herzhaftes Abendessen, zum Mitnehmen oder als Highlight zum Brunch. Ob warm oder kalt – dieser deftige Kuchen schmeckt einfach immer!

Lust auf mehr herzhafte Klassiker? Abonniere unseren Newsletter für wöchentlich neue Rezeptideen, die an Omas Küche erinnern!

Warum Du Dieses Rezept Lieben Wirst
Ursprünglich & Bodenständig – Ein echter Klassiker, der nie aus der Mode kommt.
Würzig & Saftig – Der perfekte Mix aus Zwiebeln, Käse und cremigem Guss.
Familientauglich – Ein Rezept, das allen schmeckt – auch vegetarisch.
Perfekt zum Vorbereiten – Gut haltbar und auch am nächsten Tag noch lecker.
Ideal für Gäste – Lässt sich als ganzer Kuchen oder in Stücke servieren.

Zutaten, Die Du Brauchst

Für den Hefeteig:

  • 300 g Weizenmehl
  • ½ Würfel frische Hefe (oder 1 Päckchen Trockenhefe)
  • 150 ml lauwarme Milch
  • 30 g weiche Butter
  • 1 TL Zucker
  • ½ TL Salz

Für die Füllung:

  • 800 g Zwiebeln (weiß oder gelb), in feine Ringe geschnitten
  • 2 EL Öl zum Andünsten
  • 200 g saure Sahne
  • 2 Eier
  • 100 g geriebener Käse (z. B. Emmentaler oder Gouda)
  • 1 TL Kümmel (optional, aber klassisch)
  • Salz & Pfeffer nach Geschmack

Werkzeuge, Die Du Benötigst

  • Große Rührschüssel
  • Handrührgerät oder Küchenmaschine
  • Pfanne oder Topf zum Dünsten
  • Schneidebrett & scharfes Messer
  • Kuchen- oder Springform (26 cm)
  • Teigrolle
  • Schneebesen & Löffel

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Schritt 1: Hefeteig Vorbereiten
Mehl in eine große Schüssel geben. In die Mitte eine Mulde drücken.
Die Hefe mit Zucker in der lauwarmen Milch auflösen und in die Mulde gießen.
Etwas Mehl vom Rand einrühren und 10 Minuten gehen lassen.
Dann Butter und Salz hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten.
Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 60 Minuten gehen lassen.

Schritt 2: Zwiebeln Dünsten
Zwiebeln in Ringe schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten (ca. 15 Minuten), ohne dass sie bräunen.
Mit Salz, Pfeffer und optional Kümmel würzen. Abkühlen lassen.

Schritt 3: Ofen Vorheizen & Form Vorbereiten
Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze (180 °C Umluft) vorheizen.
Eine Kuchenform einfetten oder mit Backpapier auslegen.

Schritt 4: Teig Ausrollen & In Die Form Legen
Den gegangenen Teig auf bemehlter Fläche ausrollen und in die Form legen.
Einen Rand hochziehen und den Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen.

Schritt 5: Füllung Anrühren
Saure Sahne, Eier und Käse in einer Schüssel verrühren.
Die abgekühlten Zwiebeln unterheben und alles gut vermengen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Schritt 6: Backen
Die Masse gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
Im vorgeheizten Ofen ca. 35–40 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist.

Schritt 7: Servieren
Zwiebelkuchen etwas abkühlen lassen und in Stücke schneiden.
Lauwarm servieren – pur, mit Salat oder einer leichten Suppe.

Tipps Für Den Perfekten Zwiebelkuchen
Geduld beim Teig – Gut gekneteter und gegangener Hefeteig macht den Unterschied.
Zwiebeln langsam dünsten – So werden sie süßlich-mild und nicht bitter.
Würze fein abstimmen – Mit Muskat, Kräutern oder zusätzlichem Kümmel variieren.
Käse anpassen – Wer es kräftiger mag, verwendet Bergkäse oder geräucherten Käse.
Auch als Mini-Variante – In Muffinförmchen gebacken, ideal für Buffet & Party.

Serviervorschläge
Feldsalat mit Balsamico – Frisch & nussig als Beilage.
Kartoffelsuppe – Deftig und perfekt für kalte Tage.
Joghurt-Kräuter-Dipp – Für Frische zum herzhaften Kuchen.
Traubensaft oder Apfelschorle – Fruchtige Ergänzung zum würzigen Gericht.
Brotzeitplatte – Mit Käse, Trauben und Nüssen servieren.

Aufbewahrung & Aufwärmen

Im Kühlschrank:
Bis zu 3 Tage in einer luftdichten Box oder mit Folie abgedeckt.

Einfrieren:
Portionsweise einfrieren – im Ofen oder Toaster aufbacken für beste Konsistenz.

Aufwärmen:
Backofen: Bei 160 °C ca. 8–10 Minuten für knusprigen Boden.
Mikrowelle: Geht auch, aber der Boden bleibt weich.

Häufig Gestellte Fragen

  1. Kann ich den Hefeteig vorbereiten?
    Ja, über Nacht im Kühlschrank gehen lassen – morgens einfach weiterverarbeiten.
  2. Welche Zwiebeln eignen sich am besten?
    Weiße oder gelbe Zwiebeln sind ideal, für milderen Geschmack gerne Schalotten.
  3. Geht das auch vegetarisch oder vegan?
    Absolut! Mit pflanzlichem Teig, pflanzlicher Sahne, Eiersatz und veganem Käse wird es komplett vegan.
  4. Was tun, wenn der Boden zu weich wird?
    Den Boden vor dem Belegen kurz 5 Minuten vorbacken.
  5. Lässt sich der Kuchen auch auf dem Blech backen?
    Ja, dafür die doppelte Menge an Zutaten verwenden.

Fazit
Der klassische Zwiebelkuchen ist ein herzhafter Klassiker mit Tradition und Geschmack. Einfach gemacht, herrlich würzig und ideal für viele Anlässe – ob im Herbst mit frischem Salat oder als Teil einer herzhaften Mahlzeit.
Probiere dieses Rezept aus und lass dich von seinem bodenständigen Charme überzeugen – wie bei Oma!

Zubereitungszeit: 25 Minuten
Gehzeit: 60 Minuten
Backzeit: 40 Minuten

Nährwertangaben (pro Portion):
Kalorien: 340 | Eiweiß: 12g | Kohlenhydrate: 32g | Fett: 18g | Ballaststoffe: 3g | Natrium: 400mg

Print

Klassischer Zwiebelkuchen

5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star

No reviews

Der klassische Zwiebelkuchen ist ein traditionelles Wohlfühlgericht, das besonders in der Herbstzeit seinen großen Auftritt hat. Mit einem lockeren Hefeteigboden und einer saftig-würzigen Zwiebelmasse ist er ideal für ein herzhaftes Abendessen, zum Mitnehmen oder als Highlight zum Brunch. Ob warm oder kalt – dieser deftige Kuchen schmeckt einfach immer!

 

Lust auf mehr herzhafte Klassiker? Abonniere unseren Newsletter für wöchentlich neue Rezeptideen, die an Omas Küche erinnern!

  • Author: Hannah
  • Prep Time: 25 Minuten
  • Total Time: 1 hour 25 minutes

Ingredients

Scale

Für den Hefeteig:

  • 300 g Weizenmehl

  • ½ Würfel frische Hefe (oder 1 Päckchen Trockenhefe)

  • 150 ml lauwarme Milch

  • 30 g weiche Butter

  • 1 TL Zucker

  • ½ TL Salz

Für die Füllung:

  • 800 g Zwiebeln (weiß oder gelb), in feine Ringe geschnitten

  • 2 EL Öl zum Andünsten

  • 200 g saure Sahne

  • 2 Eier

  • 100 g geriebener Käse (z. B. Emmentaler oder Gouda)

  • 1 TL Kümmel (optional, aber klassisch)

  • Salz & Pfeffer nach Geschmack

Instructions

Schritt 1: Hefeteig Vorbereiten
Mehl in eine große Schüssel geben. In die Mitte eine Mulde drücken.
Die Hefe mit Zucker in der lauwarmen Milch auflösen und in die Mulde gießen.
Etwas Mehl vom Rand einrühren und 10 Minuten gehen lassen.
Dann Butter und Salz hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten.
Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 60 Minuten gehen lassen.

Schritt 2: Zwiebeln Dünsten
Zwiebeln in Ringe schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten (ca. 15 Minuten), ohne dass sie bräunen.
Mit Salz, Pfeffer und optional Kümmel würzen. Abkühlen lassen.

Schritt 3: Ofen Vorheizen & Form Vorbereiten
Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze (180 °C Umluft) vorheizen.
Eine Kuchenform einfetten oder mit Backpapier auslegen.

Schritt 4: Teig Ausrollen & In Die Form Legen
Den gegangenen Teig auf bemehlter Fläche ausrollen und in die Form legen.
Einen Rand hochziehen und den Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen.

Schritt 5: Füllung Anrühren
Saure Sahne, Eier und Käse in einer Schüssel verrühren.
Die abgekühlten Zwiebeln unterheben und alles gut vermengen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Schritt 6: Backen
Die Masse gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
Im vorgeheizten Ofen ca. 35–40 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist.

 

Schritt 7: Servieren
Zwiebelkuchen etwas abkühlen lassen und in Stücke schneiden.
Lauwarm servieren – pur, mit Salat oder einer leichten Suppe.

Notes

Geduld beim Teig – Gut gekneteter und gegangener Hefeteig macht den Unterschied.
Zwiebeln langsam dünsten – So werden sie süßlich-mild und nicht bitter.
Würze fein abstimmen – Mit Muskat, Kräutern oder zusätzlichem Kümmel variieren.
Käse anpassen – Wer es kräftiger mag, verwendet Bergkäse oder geräucherten Käse.
Auch als Mini-Variante – In Muffinförmchen gebacken, ideal für Buffet & Party.

Did you make this recipe?

Share a photo and tag us — we can’t wait to see what you’ve made!

Similar Posts

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Recipe rating 5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star