Oma’s einfacher Apfelstrudel
Knusprig, fruchtig und herrlich duftend – Oma’s einfacher Apfelstrudel ist ein echter Klassiker der Hausmannskost. Mit einer Füllung aus süß-säuerlichen Äpfeln, Zimt, Rosinen und knusprigem Strudelteig ist dieses Rezept pure Nostalgie. Und das Beste? Es ist einfach nachzumachen und braucht nur wenige, ehrliche Zutaten – ganz ohne Alkohol oder komplizierte Technik.
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Warum du dieses Rezept lieben wirst
Traditionell & einfach – Ein Klassiker, der nie aus der Mode kommt.
Wenige Zutaten – Alles, was du brauchst, hast du wahrscheinlich schon daheim.
Duftend & knusprig – Frisch aus dem Ofen ein echter Genuss.
Wunderbar wandelbar – Mit oder ohne Rosinen, Nüsse oder extra Zimt.
Perfekt für Gäste – Schnell gemacht und trotzdem beeindruckend.
Zutaten, die du brauchst
Für 1 Strudel (4–6 Portionen):
Für die Füllung:
- 4 große Äpfel (z. B. Boskop, Elstar oder Braeburn)
- 1 TL Zitronensaft
- 60 g brauner Zucker
- 1 TL Zimt
- 50 g Rosinen (optional, eingeweicht in Wasser)
- 50 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
- 1 EL Semmelbrösel
- 1 TL Vanilleextrakt (optional)
Für den Teig:
- 250 g Weizenmehl (Typ 405 oder 550)
- 1 Prise Salz
- 1 EL neutrales Öl (z. B. Rapsöl)
- ca. 125 ml lauwarmes Wasser
- Etwas Öl zum Bestreichen
Zum Bestreichen & Servieren:
- 2 EL Pflanzenmargarine, geschmolzen
- Puderzucker zum Bestäuben
- Optional: vegane Vanillesoße oder Joghurt zum Servieren
Werkzeuge, die du brauchst
- Große Rührschüssel
- Teigrolle oder Glasflasche
- Sauberes Küchentuch
- Schälmesser & Reibe
- Backblech mit Backpapier
- Backpinsel
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Schritt 1: Teig zubereiten
Vermische Mehl, Salz, Öl und Wasser in einer Schüssel.
Knete den Teig ca. 10 Minuten, bis er glatt und elastisch ist.
Forme ihn zu einer Kugel, bestreiche ihn mit etwas Öl und lasse ihn abgedeckt 30 Minuten ruhen.
Schritt 2: Füllung vorbereiten
Schäle die Äpfel, entferne das Kerngehäuse und schneide sie in dünne Scheiben oder feine Stücke.
Vermenge die Äpfel mit Zitronensaft, Zucker, Zimt, Rosinen, Nüssen, Semmelbröseln und Vanilleextrakt.
Stelle die Mischung beiseite – sie darf ruhig etwas Saft ziehen.
Schritt 3: Teig ausrollen & ausziehen
Lege ein sauberes Geschirrtuch auf die Arbeitsfläche und bestäube es leicht mit Mehl.
Rolle den Teig zunächst mit dem Nudelholz aus, dann ziehe ihn vorsichtig mit den Händen in alle Richtungen, bis er hauchdünn ist.
Der Teig soll fast durchsichtig sein – kleine Risse an den Rändern sind okay.
Schritt 4: Strudel füllen & rollen
Verteile die Apfelfüllung auf dem unteren Drittel des Teigs, dabei rund 2–3 cm Rand lassen.
Schlage die Seiten ein und rolle den Strudel mit Hilfe des Tuchs von unten nach oben vorsichtig auf.
Lege den Strudel mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech.
Bestreiche ihn mit etwas geschmolzener Margarine.
Schritt 5: Backen
Backe den Apfelstrudel im vorgeheizten Ofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze für ca. 35–40 Minuten, bis er goldbraun und knusprig ist.
Während des Backens 1–2 Mal mit Margarine bestreichen, damit er schön glänzt.
Schritt 6: Servieren
Lasse den Strudel kurz abkühlen.
Bestäube ihn mit Puderzucker und serviere ihn warm oder lauwarm mit Vanillesoße oder einem Klecks pflanzlichem Joghurt.
Tipps für perfekten Apfelstrudel
Geduld beim Teig – Je länger du ihn ruhen lässt, desto leichter lässt er sich ziehen.
Dünner Teig = bessere Kruste – Nicht zu dick lassen, sonst wird er zäh.
Semmelbrösel nicht vergessen – Sie saugen überschüssige Flüssigkeit auf.
Resteverwertung – Du kannst auch Birnen, Pflaumen oder Rhabarber verwenden.
Serviervorschläge
Mit selbstgemachter Vanillesoße oder Vanillejoghurt – herrlich cremig.
Etwas Zimt über den Puderzucker streuen für noch mehr Aroma.
Als Dessert oder mit einer Tasse Kräutertee zum Nachmittagskaffee servieren.
So bewahrst du den Apfelstrudel richtig auf
Aufbewahren:
- Abgedeckt bei Zimmertemperatur hält er 1–2 Tage.
- Im Kühlschrank aufbewahrt bleibt er bis zu 3 Tage frisch – vor dem Servieren kurz im Ofen aufwärmen.
Einfrieren:
- Am besten ungebacken einfrieren.
- Direkt aus dem Tiefkühler in den Ofen schieben – ca. 10 Minuten länger backen.
Häufig gestellte Fragen
1. Kann ich fertigen Strudelteig verwenden?
Ja – das spart Zeit. Achte auf gute Qualität ohne Zusatzstoffe.
2. Geht das Rezept auch vegan?
Es ist bereits vegan – achte nur bei Margarine und Soße auf pflanzliche Varianten.
3. Muss ich Rosinen verwenden?
Nein – du kannst sie einfach weglassen oder durch getrocknete Cranberries ersetzen.
4. Wie bekomme ich den Teig besonders dünn?
Mit viel Ruhezeit und Gefühl – ziehe ihn mit den Handrücken, nicht mit den Fingern.
5. Kann ich den Strudel auch herzhaft füllen?
Ja – mit Spinat, Feta-Ersatz, Kartoffeln oder Linsen lässt sich eine herzhafte Variante zaubern.
Fazit
Oma’s einfacher Apfelstrudel ist ein herzerwärmender Klassiker, der nie aus der Mode kommt. Knuspriger Teig, saftige Apfelfüllung und der Duft von Zimt machen ihn zu einem echten Wohlfühldessert – perfekt für jeden Anlass. Ganz ohne Schnickschnack, aber mit ganz viel Geschmack.
Probier ihn aus und teile ihn mit deinen Liebsten – so schmeckt Kindheitserinnerung pur!
Zubereitungszeit: 25 Minuten
Backzeit: 40 Minuten
Ruhezeit Teig: 30 Minuten
Nährwerte pro Stück (bei 6 Stück):
Kalorien: 260 | Eiweiß: 5 g | Kohlenhydrate: 38 g | Fett: 9 g | Ballaststoffe: 3 g | Natrium: 60 mg
Oma’s einfacher Apfelstrudel
Knusprig, fruchtig und herrlich duftend – Oma’s einfacher Apfelstrudel ist ein echter Klassiker der Hausmannskost. Mit einer Füllung aus süß-säuerlichen Äpfeln, Zimt, Rosinen und knusprigem Strudelteig ist dieses Rezept pure Nostalgie. Und das Beste? Es ist einfach nachzumachen und braucht nur wenige, ehrliche Zutaten – ganz ohne Alkohol oder komplizierte Technik.
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- Prep Time: 25 Minuten
- Total Time: 1 hour 25 minutes
Ingredients
Für 1 Strudel (4–6 Portionen):
Für die Füllung:
-
4 große Äpfel (z. B. Boskop, Elstar oder Braeburn)
-
1 TL Zitronensaft
-
60 g brauner Zucker
-
1 TL Zimt
-
50 g Rosinen (optional, eingeweicht in Wasser)
-
50 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
-
1 EL Semmelbrösel
-
1 TL Vanilleextrakt (optional)
Instructions
Schritt 1: Teig zubereiten
Vermische Mehl, Salz, Öl und Wasser in einer Schüssel.
Knete den Teig ca. 10 Minuten, bis er glatt und elastisch ist.
Forme ihn zu einer Kugel, bestreiche ihn mit etwas Öl und lasse ihn abgedeckt 30 Minuten ruhen.
Schritt 2: Füllung vorbereiten
Schäle die Äpfel, entferne das Kerngehäuse und schneide sie in dünne Scheiben oder feine Stücke.
Vermenge die Äpfel mit Zitronensaft, Zucker, Zimt, Rosinen, Nüssen, Semmelbröseln und Vanilleextrakt.
Stelle die Mischung beiseite – sie darf ruhig etwas Saft ziehen.
Schritt 3: Teig ausrollen & ausziehen
Lege ein sauberes Geschirrtuch auf die Arbeitsfläche und bestäube es leicht mit Mehl.
Rolle den Teig zunächst mit dem Nudelholz aus, dann ziehe ihn vorsichtig mit den Händen in alle Richtungen, bis er hauchdünn ist.
Der Teig soll fast durchsichtig sein – kleine Risse an den Rändern sind okay.
Schritt 4: Strudel füllen & rollen
Verteile die Apfelfüllung auf dem unteren Drittel des Teigs, dabei rund 2–3 cm Rand lassen.
Schlage die Seiten ein und rolle den Strudel mit Hilfe des Tuchs von unten nach oben vorsichtig auf.
Lege den Strudel mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech.
Bestreiche ihn mit etwas geschmolzener Margarine.
Schritt 5: Backen
Backe den Apfelstrudel im vorgeheizten Ofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze für ca. 35–40 Minuten, bis er goldbraun und knusprig ist.
Während des Backens 1–2 Mal mit Margarine bestreichen, damit er schön glänzt.
Schritt 6: Servieren
Lasse den Strudel kurz abkühlen.
Bestäube ihn mit Puderzucker und serviere ihn warm oder lauwarm mit Vanillesoße oder einem Klecks pflanzlichem Joghurt.
Notes
Geduld beim Teig – Je länger du ihn ruhen lässt, desto leichter lässt er sich ziehen.
Dünner Teig = bessere Kruste – Nicht zu dick lassen, sonst wird er zäh.
Semmelbrösel nicht vergessen – Sie saugen überschüssige Flüssigkeit auf.
Resteverwertung – Du kannst auch Birnen, Pflaumen oder Rhabarber verwenden.